Wieder zog es mich für einen Workationtrip nach Bangkok. Erstmals testete ich einen Coworking-Space dort. Bisher arbeitete ich meist in Cafe’s oder innerhalb der Unterkunft oder des Hotels. Meine gemachte Erfahrung und wie es mir dieses Mal mit der Work-Life-Balance erging, erfährst du in den nächsten Zeilen.
P.S.: Den Beitrag habe ich komplett ohne ChatGPT oder anderer KI erstellt, da ich von persönlichen Erfahrungen berichte. Von der kann mir keine KI der Welt berichten, zumindest noch nicht 😉
Ankunft & erster Tag in Silom
Nach der Ankunft im Holiday Inn in Silom arbeitete ich 2 Stunden in der Lobby, wovon 1 Stunde ein Kundenmeeting war. Kurze Zeit hatte ich Sorge, dass ich das Meeting eventuell absagen muss, da der Flughafen sehr voll war und der Verkehr noch voller war, als sonst schon. Aber am Ende saß ich dann doch eine Stunde früher am Macbook und konnte sogar noch andere To-Do’s erledigen.
Nach dem Meeting war der erste private Weg weniger überraschend zum Massagesalon „Botanika“, nur 200 Meter vom Hotel entfernt. Durch die große Kreuzung ist der kurze Weg dennoch immer wieder ein kleines Abenteuer. Rote Ampeln heißen in Thailand nicht unbedingt Stop, speziell für Rollerfahrer 😉 Achtung, es gibt in Thailand auch eine Sonderregel für Linksabbieger: Die dürfen trotzdem abbiegen bzw. machen es 😄
Mein Tipp: Trau dich und schwimme mit Bedacht mit!
Als Abschluss des ersten Tages, ging es noch in das Steakhouse neben dem Hotel, was mittlerweile schon zur Tradition gehört, wenn wir im Holiday Inn in Bangkok sind.
Tag 2: Coworking Space in der „Work Loft“ im Herzen Bangkoks – dem Stadtteil Silom
An meinem zweiten Tag hatte ich einen Coworking Space nahe der Metrostation „Sala Daeng“ für mich ausgemacht. Das wäre ursprünglich ein Fußmarsch von 20 Minuten gewesen. Dadurch, dass das Wetter allerdings sehr launisch war und es zwischenzeitlich stark regnete, stoppte ich zwischenzeitlich im Supermarkt und kaufte mir einen Regenschirm, legte aber trotzdem noch eine Worksession im Starbucks und Mittagspause in einem Nudelimbiss ein. Dort gab es eine super leckere Thailändische Tomaten-Nudelsuppe.
Angekommen im Coworking Space „The Work Loft“ im Herzen Bangkok’s, musste ich feststellen, dass Kartenzahlung teilweise immer noch nicht überall durchgedrungen bzw. willkommen ist. Somit durfte ich nochmal einen Umweg in die Mall nebenan zum ATM mitnehmen. Was überhaupt kein Problem für mich war, da ich dort eines meiner Highlights in Thailand vorfand: Ein Thai Food Market 😍
Somit ging ich nicht nur mit Bargeld, sondern auch mit 3 Tüten Essen aus der Einkaufsmall. Und das obwohl ich zuvor erst beim Mittagessen war 😂
Zurück im eingecheckten Coworking Space nahm ich im 3-stöckigen Workspace mit eigenem Cafe, 2 Küchen, dutzenden privaten Büros auf einem der offenen Coworking-Plätze in der unteren Etage platz und richtete meinen Arbeitsplatz ein.
Dort hatte ich einen spontanen Call bzgl. eines Kleinauftrags und arbeitete extrem fokussiert an meinen Projekten. Solange bis mich die Mitarbeiterin um 19:50 Uhr daran erinnerte, dass Sie in 10 Minuten schließen. So machte ich mich nach knapp 5 Stunden Arbeit auf den Heimweg und stoppte bei einem der feinen Restaurants in den engen Seitenstraßen Bangkoks für ein grünes Curry und Frühlingsrollen (ca. 8 € mit Wasser).
Tag 3: The After Rain Cafe und wenig Arbeit
Am letzten Tag ging es früh auf, da der Verkehr zwischen 8 und 10 Uhr am schlimmsten ist. Es ging in das „After Rain Coffee & Gallery“ ein wenig außerhalb von Bangkok. Nach ca. 50 minütiger Taxifahrt (mit der App Grab) angekommen, fanden wir eine traumhafte Kulisse eines Cafes mit Flüssen, Booten unter Palmen vor.
Zuerst der ruhigere Teil: Frühstück, Kaffee im Schatten mit toller Aussicht ins Grüne. Danach die „Action“: Ab aufs Boot und unter Palmen paddeln inkl. Fotoshooting. Schöne Erlebnisse will man sich am liebsten mit Bilderrn erinnern und natürlich auch mit Freunden teilen 😉
Zur Belohnung gab es danach Mango Sticky Rice, meinem Lieblingsdessert der thailändischen Küche. Absolut empfehlenswertes Cafe im besonderen Flair. Genauso wie das „TrueLove Husky Cafe„, welches wir beim letzten Bangkok-Trip besucht hatten. Für mich als Hundeliebhaber ein sehr schönes Erlebnis in Bangkok.
Angekommen im Hotel machte ich mich nach einem kurzem Powernap nochmal 3 Stunden in der Hotellobby an die Arbeit, bevor es an den Flughafen zur Rückreise ging.
Fazit meiner erneuten Workation in Bangkok
Bangkok war zwar kein neuer Eintrag in meiner Workation Map, aber ist definitiv eines meiner Lieblingsziele für Workations: Günstig, unglaublich freundliche Menschen, abwechslungsreiches Freizeitangebot, viele Coworking Spaces und Cafe’s zum Arbeiten.
Dieser Trip war vermutlich der bisher beste im Hinblick auf die Work-Life-Balance. Im Schnitt habe ich sehr effektiv 4 Stunden pro Tag gearbeitet und hatte schöne Freizeiterlebnisse. Die beiden genannten Cafe’s sind wirklich einen Besuch wert!
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